Inhalt dieser Vorlesung ist der Überblick über die primären konstruktiven Anforderungen an Bauteile. Dem formulierten Lehrziel entsprechend, gliedert sich der Inhalt vom Fundament hin zum Bedeckenden und Abschließendem – dem Dach. Detaillierte Information werden im Gefüge des Ganzen und übergreifend dargestellt. Dabei stellen Querverbindungen zwischen verschiedenen konstruktiven Inhalten, der architektonischen Wirklichkeit entsprechend, den Hochbau als ein komplexes, technisches, funktionelles und ästhetisches Gefüge dar.
Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass die Studierenden einfache Entwurfsaufgaben mit Hilfe von Hand-, Planzeichnungen und Modellbautechniken erarbeiten und mittels visueller Darstellungsmethoden präsentieren können. Das regelmäßige Skizzieren im Zuge des Entwerfens, Konstruierens und Analysierens schult die Wahrnehmungsfähigkeiten der Studenten. Die Studenten sind in der Lage dreidimensionale Räume zu schaffen und darzustellen.
Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung haben die Studierenden ein grundlegendes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Material, Konstruktion und Form und jener Prinzipien, die diesen Zusammenhängen zugrunde liegen, entwickelt. Sie haben Wissen erworben, das einerseits die Voraussetzung für handlungsbezogenes Arbeiten in begleitenden Lehrveranstaltungen, wie Baustoffkunde und Tragwerksentwurf, beinhaltet und andererseits die Grundlage für weitere, darauf aufbauende Lehrveranstaltungen erworben.