(DE) Reliquiae Reliquiarum

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Reliquiae Reliquiarum
Das verborgene Potenzial des Zagreber Industrieerbes.

Masterarbeit von Bruno Raskaj
Eingereicht: 2021

Abstract

Meine Motivation, das Bestehende auf eine andere Art und Weise zu recherchieren und in einen neuen Kontext zu setzen, beruht auf der kroatischen industriellen Baukultur und ihrem jetzigen Zustand der Vergessenheit.

Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf persönlichen Interessen, Wünschen und den Themen mit derselben These, die ihre eigene Vision des Konzepts und des architektonischen Ausdrucks im bestehenden städtischen Gefüge verwirklichen. Es wird vom historisch-politischen Aspekt ausgegangen, um ein allgemeines Verständnis der behandelten Themen zu erhalten, wobei eine theoretische These, die durch Referenzbeispiele gestützt, aufgestellt wird. Schließlich umfasst sie ein detailliertes Projekt, das in Zukunft als ein weiterer Vorschlag in einer Reihe von Studien zum industriellen Erbe Zagrebs dienen könnte.

Historisch gesehen spielt diese Ära mit Abstand vielleicht die wichtigste Rolle im Modernisierungsprozess und im exponentiellen Wachstum der Stadt Zagreb. Das Problem der ehemaligen Seidenfabrik, um das es sich hier handelt, fungiert nicht nur als Ansatz zur Revitalisierung und zum Wiederaufbaus des Zagreber Stadtviertels Trešnjevka, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in seiner zukünftigen Entwicklung im städtischen Kontext. Der Imperativ der Arbeit zielt darauf ab, die architektonische Qualität eines der industriell wichtigsten Gebäude in Zagreb als Reaktion auf die aktuelle Situation zu erreichen. Die These, was in diesem Fall in Zukunft mit Industriegebäuden passieren wird, befasst sich nicht mit der Lösung komplizierter städtischer Probleme, sondern mit der Entwicklung und Entdeckung am Beispiel eines ehemaligen Industriegeländes, seinem verborgenen Potenzial und seiner neuen Integration in das chaotische Stadtviertel. Die Absicht ist auch, die Einwohner für diesen Teil der Industriekultur zu sensibilisieren und zur Partizipation anzuregen.

     

Masterarbeit von Bruno Raskaj